Du hast eine Idee – und nun?

Du hast eine Idee für ein food-Produkt, aber weisst nicht, wo und wie Du anfangen sollst? Oder bist Dir nicht sicher, ob Du überhaupt gründen sollst?

Hast Du erstmal nur eine Idee für ein Produkt oder bist Du schon ein bisschen weitergegangen und hast z.B. schon mal in Deiner Küche versucht, Gewürze oder ein Kräutersalz zusammenzumischen oder, nach

dem Rezept Deiner Oma, Erdbeermarmelade zu rühren? In beiden Fällen ist es hilfreich, erstmal eine kleine „Markt-Recherche“ zu machen und zu schauen, ob schon vergleichbare Produkte angeboten werden und wenn ja, welche Zielgruppe angesprochen wird, wie der Markenauftritt ist usw. und wie sich Dein Produkt davon abheben könnte (ist es vielleicht nachhaltig, bio, fairtrade, hat es eine besondere Botschaft, spricht es eine andere Zielgruppe an…) und/oder welches Problem es löst. Dabei muss es kein Nachteil sein, wenn z.B. ein grosser Konzern bereits ein ähnliches Produkt im Angebot oder sogar das Monopol dafür hat. Du kannst Dir überlegen, was Du bei Deinem Produkt besser machen könntest (Nährwerte, nachhaltig…?) oder welche Nische vielleicht für Dich noch offen sein könnte. Auch den Vorteil der Flexibilität und schnellen Handlungsfähigkeit kannst Du Dir hier zunutze machen.

Kleiner Ausblick (weil’s gerade so gut dazu passt): parallel zum Entwicklungsprozess, ist es auch sinnvoll, in Deiner Zielgruppe (!) immer wieder kleine Umfragen zum Produkt durchzuführen, um es gegebenenfalls anpassen und verbessern zu können. Du kannst natürlich auch -je nach Budget- eine Agentur damit beauftragen, um von deren Erfahrung zu profitieren.
Ich halte nicht so viel davon, ausschliesslich Freunde und Familie nach ihrer Meinung zu fragen. Wenn sie Dich lieben, werden sie total begeistert von Deiner Marmelade sein oder aber Dir abraten, zu gründen (weil zu risikoreich und so…). Repräsentativ ist das auf jeden Fall nicht und dabei solltest Du auch bedenken, dass die Leute in Deinem Umfeld in der Regel auch in derselben „Bubble“ leben wie Du, Dein Produkt aber vielleicht ja für eine ganz andere Zielgruppe erreichen soll.

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